„Unser Firmengebäude steht als Symbol dafür, wie wir miteinander arbeiten und umgehen“
Die neue Arbeitswelt der Leonberger MAS GmbH vermittelt die offene und kommunikative Arbeitskultur des Familienunternehmens und bietet optimale Bedingungen für vier Mitarbeiter-Generationen. Arbeit so zu gestalten, dass die Menschen sich dabei wohlfühlen, ist ein zentrales Leitmotiv des Werkzeugspezialisten. „Wir wollten ein Gebäude schaffen, das uns dient“, betont Geschäftsführer Steffen Schmigalla. Dass dies gelungen ist, lässt sich seit Ende 2018 begutachten. Künftig soll der Neubau
auch verstärkt junge Bewerber nach Leonberg locken.
Als Steffen und Jochen Schmigalla das neue Firmengebäude der Öffentlichkeit präsentierten, lag eine ereignisreiche Zeit hinter den MAS-Geschäftsführern. „Den ersten Entwurf haben wir komplett verworfen und gemeinsam mit unseren Mitarbeitern nochmals ganz von vorne angefangen“, gibt Steffen Schmigalla Einblick in den mehrjährigen Planungsprozess. Entstanden ist schließlich viel mehr als ein Verwaltungsgebäude: Der Neubau verkörpert nicht nur ihre Vision von zukunftsgerichtetem Arbeiten, sondern beeinflusst maßgeblich die gesamte Firmenkultur.
Ein offenes Raumkonzept fördert den intensiven Austausch
Transparenz und bereichsübergreifende Kommunikation sind die bestimmenden Werte der Zusammenarbeit geworden. Im neuen Gebäude gibt es flexible Zonen, wo sich die Mitarbeiter treffen, miteinander diskutieren und arbeiten, aber auch entspannen, Pause machen und zusammen feiern können. Einen Einblick in technologische Entwicklungen gewährt die neu gestaltete MAS-Technikwelt, die für Kunden und Mitarbeiter gleichermaßen offensteht. Um den Wissens- und Informationsaustausch gezielt zu unterstützen, können zudem flexible Flächen für Workshops und Design Thinking abgetrennt werden.
Im ersten Stock herrscht sowohl konzentrierte als auch kreative Arbeitsatmosphäre – das offene und agile Raumkonzept bietet für beides ideale Möglichkeiten. Überall sind interaktive Wandflächen installiert, auf denen die Ergebnisse der Teamarbeit und wichtige Übersichten entwickelt werden. Die konsequente Visualisierung ist Teil der neuen Arbeitskultur, die ganz bewusst darauf abzielt, alle Sinne anzusprechen und Wissen zu teilen. Wer sich diskret besprechen oder konzentriert arbeiten will, kann sich aber auch in eigens dafür gestaltete Sitzgruppen und Räume zurückziehen. „Das Spannungsfeld zwischen Kommunikation und Konzentration auszubalancieren, ist trotzdem nicht immer leicht“, weiß Steffen Schmigalla. Auch weil die verschiedenen Generationen unterschiedliche Bedürfnisse haben. Die Mitarbeiter haben deshalb gemeinsame Vereinbarungen erarbeitet, die beispielsweise festlegen, wann konzentrierte Arbeitsphasen gestört werden können.
Unabhängig von Funktion oder Ebene werden bei MAS alle Mitarbeiter gleichermaßen informiert. Dazu dienen Infotage, bei denen die Fachverantwortlichen Neuerungen und Ergebnisse aus ihren Bereichen präsentieren oder die monatliche Geschäftsführer-Mail, in der über aktuelle Entwicklungen in der Firma berichtet wird. „Lunch & Talk“ ist ein spezielles Format, bei dem ein Mitglied der Geschäftsleitung für bis zu 15 Mitarbeiter kocht und sämtliche Fragen der Runde beantwortet. Auch der Wissensaustausch mit Kunden und Geschäftspartnern prägt den MAS-Spirit und wird durch regelmäßige Veranstaltungen gefördert. Gerne werden dazu die Ehepartner eingeladen, denn das Unternehmen versteht sich als eine Gemeinschaft, für die auch Privatleben eine wichtige Rolle spielt. Gelegentlich tollt deshalb schon mal ein Hund über die Flächen und buhlt um die Aufmerksamkeit der Mitarbeiterkinder, die im mobilen Kids Place spielen, lernen oder ein Mittagsschläfchen halten.
Das MAS-HUB bietet Raum für Experimente
Um neue Kollegen schnell zu integrieren, helfen umfangreiche Schulungsmodule, die alle Mitarbeiter durchlaufen müssen. Eine Hospitation im technischen Bereich zählt ebenfalls dazu. Gemeinsam mit externen Arbeitsweltexperten wird zudem das alte Gebäude nach den Ideen der jüngsten Mitarbeiter zum MAS-HUB entwickelt. Ab 2020 wird es dort zusätzliche Rückzugsmöglichkeiten geben. Vor allem aber soll ein Zukunftslabor entstehen, in dem neue Produkte, Geschäftsmodelle und innovative Arbeitsformen getestet werden, sodass speziell auch die jüngeren Generationen an der Unternehmenszukunft mitbauen können.
„Wichtiger Teil unserer Kultur ist es, dass alle Altersgruppen wertgeschätzt und mit ihren Bedürfnissen ernst genommen werden. Wir haben ein Konzept entwickelt, mit dem wir die jüngeren Generationen bewusst in die Unternehmensentwicklung einbinden wollen. Auf der operativen Ebene haben wir die gesamte Führungsverantwortung bereits abgegeben und werden uns in der Geschäftsleitung zukünftig vorwiegend strategischen und steuernden Aufgaben widmen.“
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vor 19 Tagen@WRS_GmbH: Heute wird in der WRS über die Weiterentwicklung des Q. Guides gesprochen – die zentrale Anlaufstelle für… https://t.co/kbDOVv2OQ1
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vor 21 Tagen