Vielfältige Belegschaften machen Mittelständler erfolgreicher
In großen Betrieben und weltweit agierenden Konzernen ist es längst an der Tagesordnung, dass Menschen verschiedener Nationalitäten in multikulturellen Teams erfolgreich zusammenarbeiten. Viele dieser Firmen haben Kunden und Niederlassungen auf der ganzen Welt und beschäftigen demzufolge ganz selbstverständlich auch international gemischte Belegschaften. Weil sie ihren Bedarf an Fachkräften im Inland nicht mehr ausreichend decken können, richten jedoch auch kleinere und mittelständische Unternehmen bei der Personalrekrutierung immer häufiger ihren Blick über die Ländergrenzen hinweg. Die Einstellung ausländischer Mitarbeiter ist für die Mittelständler ein möglicher Weg, um offene Stellen mit geeigneten Spezialisten zu besetzen.
»Mitarbeiter mit verschiedenen Nationalitäten und kulturellen Hintergründen bringen einen Fundus an Fähigkeiten und Erfahrungen in die Unternehmen ein.«
Die Chancen, die sich aus der Rekrutierung ausländischer Fachkräfte ergeben, sind jedoch nicht allein auf die Sicherung des Personalbedarfs beschränkt. Vielmehr bringen Mitarbeiter mit verschiedenen Nationalitäten und kulturellen Hintergründen einen Fundus an Fähigkeiten und Erfahrungen in die Unternehmen ein, die sich in vielfältiger Hinsicht gewinnbringend nutzen lassen. Zahlreiche Studien belegen, dass Firmen, die die Unterschiede ihrer Arbeitnehmer positiv wahrnehmen und pflegen, flexibler, kreativer und kundenorientierter sind als ihre Wettbewerber.
Wertvolle Impulse entstehen vor allem dann, wenn die besonderen Kompetenzen der Beschäftigten systematisch eingesetzt werden, beispielsweise in der Produktentwicklung, im Marketing oder bei der Kundenbetreuung. So können Unternehmen, deren Mitarbeiter die Kultur und Sprache ausländischer Kunden verstehen, diese viel besser bedienen und sich dadurch von der Konkurrenz abheben. Vielfältige Perspektiven zu nutzen hilft zudem dabei, neue und kreative Lösungen für aktuelle Problemstellungen zu finden. Betrieben mit gemischten Teams gelingt es außerdem sehr viel leichter, hochtalentierte Mitarbeiter, zu gewinnen und dauerhaft zu halten.
Dass aus vielfältigen Talenten und Erfahrungshintergründen auch tatsächlich ein Erfolgsmodell wird, setzt eine Führungskultur voraus, die Offenheit, Toleranz und Wertschätzung vorlebt. Unterschiedliche Denk- und Handlungsweisen zuzulassen und die Mitarbeiter möglichst individuell zu fördern, ist dafür ganz wesentlich.
Die Vorgesetzten vielfältiger Belegschaften brauchen spezielle Kompetenzen, um die Menschen mit ihren unterschiedlichen Ausbildungs-, Erfahrungs- und Lebenshintergründen zielgerichtet zu begleiten und zu steuern. Dazu gehört es auch, die neuen Teammitglieder bei Firmeneintritt angemessen willkommen zu heißen und sie bei der Integration im neuen, unbekannten Umfeld zu unterstützen.
Für ausländische Fachkräfte gibt es in der Region Stuttgart deshalb seit Oktober 2014 den Welcome Service, der Neuankömmlingen aus dem Ausland und ihre künftigen Arbeitgeber bei allen Fragen zum Arbeiten und Leben in der Region berät und mit hilfreichen Angeboten bei ihren ersten Schritten begleitet.
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vor 30 Tagen@WRS_GmbH: Heute wird in der WRS über die Weiterentwicklung des Q. Guides gesprochen – die zentrale Anlaufstelle für… https://t.co/kbDOVv2OQ1
vor 1 Tag@WRS_GmbH: Auftakt-Meeting für das EU-Förderprojekt #Greenpact! Neun europäische Projektpartner*innen haben sich heute bei uns… https://t.co/CLi00PClnt
vor 1 Tag